Wienfluss-Donaukanal-Gebiet, Abgrenzung und Flusssystem

Der 34 km lange Wienfluss, der auch die Wien genannt wird, entspringt im Wienerwald (Quelle wird Kaiserbründl genannt, siehe Karte unten) in Niederösterreich am Geographischen Alpenhauptkamm bei Rekawinkel auf über 500 m Seehöhe.

© Archiv 1133.at

Sein 230 km² großes Einzugsgebiet umfasst Teilgebiete des Wienerwaldes der Bundesländer Niederösterreich und Wien. In obiger Karte nicht eingezeichnet sind die Zuläufe innerhalb des Stadtgebietes von Wien (Rosenbach, Ameisbach, Marienbach, Lainzerbach), weil sie nicht in den Fluss, sondern in die begleitenden Sammelkanäle münden.

Aconcagua, CC BY-SA 3.0
von Verlauf der Einzugsgebietsgrenze des Wienflusses und des Donaukanals
bis
Wien Die rechte Einzugsgebietsgrenze des Wienflusses durchläuft (nicht immer exakt feststellbar) in Südwestrichtung das Stadtgebiet Wiens (Bezirke 3, 4, 5 und 12), im Zuge dessen sie bei dem zum 13. Bezirk gehörenden Schlosspark von Schönbrunn (238 m, im Bild oben) auf das Einzugsgebiet des östlich benachbarten Donauzuflusses Schwechat (über die Liesing) trifft.

Die Wienfluss/Schwechat-Wasserscheide geht nach dem Rosenhügel in Westrichtung, tritt am Nordrand des Mauerer Waldes (im Bild unten die Westansicht dieses Höhenrückens) ins Naturschutzgebiet des Lainzer Tiergartens ein, steigt in dessen Zentrum zum Kaltbründlberg an, auf dem sich die Hubertuswarte befindet (508 m), verläuft über die Anhöhe Hirschgstemm (407 m) zur Westgrenze des Lainzer Tiergartens, die dort gleichzeitig die Landesgrenze zu Niederösterreich bildet, tritt nach dem Dreihufeisenberg (518 m) nach Niederösterreich über und fällt vom Roppersberg (507 m) zum Gehöft Vanas ab.

Vanas
© Stadtwanderweg 6
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