Einzugsgebiet des Donaualtarms Greifenstein, Abgrenzung und Flusssysteme

Dieser im Zuge des Baues des Donaulaufkraftwerks Greifenstein entstandene Altarm (ursprünglicher Flusslauf) nimmt sämtliche östlich von Tulln sich von den Nordabhängen des Wienerwaldes in die Ebene des Tullnerfeldes ergießenden Bäche auf. Diese ursprünglich direkt der Donau zustrebenden Gewässer werden von einem künstlichen Kanal, dem sogenannten Hauptgraben, sozusagen eingefangen und in diesen unterhalb der Staustufe in den Hauptstrom einmündenden Altarm (siehe Bild unten) eingeleitet.

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Auch die am östlichen Ende des Tullnerfeldes von den Wienerwaldhöhen der Donau zustrebenden Kleinbäche, – darunter der durch Wördern fließende Hagenbach und der Hadersfeldbach -, erreichen über diesen Altarm den Hauptstrom der Donau unterhalb der Burg Greifenstein. Das Einzugsgebiet des Donaualtarms Greifenstein liegt in Niederösterreich und umfasst Teilgebiete des Wienerwaldes.

von Verlauf der Einzugsgebietsgrenze des Donaualtarms Greifenstein
bis
Höflein an der Donau
Die rechte Einzugsgebietsgrenze des Donaualtarms Greifenstein steigt von Höflein an der Donau in Südrichtung zum Eichenleitenberg (265 m) an, der als nördlichste Erhebung des Zentralalpengebietes gesehen werden kann, jenseits dem das Einzugsgebiet des Klosterneuburger Durchstichs beginnt und erreicht die Ortschaft Hadersfeld. Hadersfeld
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