Über den Autor

 

Mag.Friedrich Ausmann

Geburtsjahr: 1951, Wohnort: Wien, Österreich, verheiratet seit 1975, 2 Kinder (Sohn geb. 1976, Tochter geb. 1978)

Schul- und Universitätsbesuch (Jus) in Wien, Abschluss Magister iuris 1979

Spezialgebiet: Arbeits- und Sozialrecht

Berufliche Tätigkeiten nach Absolvierung des Gerichtsjahres:

Parteienvertretung vor Gericht im Dienste der Wirtschaftskammer, Personalchef in einem privatwirtschaftlichen Industriebetrieb; die letzten 20 Jahre vor dem Übertritt in den Ruhestand im Jahr 2016 Tätigkeit als Revisor in einem staatsnahen Betrieb.

E-Mail: friedrich.ausmann@gmx.at

Eine formlose Auflistung der mit einem Auto befahrbaren Alpenhauptkammübergänge zwischen der Riviera und Österreich hätte es werden sollen,…………um für die Wegstrecke von Wien an die Ostküste Spaniens (Arbeitsort der Tochter des Autors) landschaftlich reizvolle durch Hochalpengebiet führende Alternativrouten zu den beiden üblichen, das Zentralalpengebiet entweder im Norden und Westen (Wien-München-Bregenz-Zürich-Genf-Chambéry-Nîmes), oder (30 km länger) im Süden (Wien-Venedig-Verona-Genua-Nizza-Nîmes) umgehenden Routen zu erkunden, und zwar unter tunlichster Außerachtlassung sowohl des Zeit-, als auch des Entfernungsfaktors (der Weg ist das Ziel);………eine systematische Darstellung des gesamten Alpenraumes in 6 Bänden war das Ergebnis, das wie folgt zustande kam:

Bei der mittels Kartenstudium erstellten Grobauflistung der Alpenhauptkammübergänge wurde zwangsläufig auch vermerkt, durch welche Täler (entlang welcher Flüsse) diese Pässe an- und abzufahren sind, wobei aus Interesse mitvermerkt wurde, welchen Weg die die Fahrroute jeweils begleitenden, diesseits und jenseits der Passübergänge abfließenden Gewässer bis zur Einmündung ins Meer nehmen. Von der daraus erkennbaren Systematik der Hydrologie des auf den ersten Blick unübersichtlichen Alpengebietes fasziniert entstand der Ehrgeiz, nicht nur sämtliche über den Hauptkamm dieses alten Kulturraumes führende von Menschen erschaffene Übergänge lückenlos zu erfassen und aufzulisten, sondern auch noch zusätzlich dieses „Rückgrat“ des Gebirgszuges in Abschnitte zu unterteilen und zusammenfassend darzustellen, aus welchem Abschnitt des Hauptkammes (= zwischen welchen Alpenhauptkammgipfeln) die diesseits und jenseits abfließenden Gewässer welches Meer über welches Flusssystem erreichen. Die diesbezüglichen Ausführungen wurden in Form einer Schilderung des exakten Verlaufes der die Wasserscheiden bildenden Kamm- und Gipfelketten samt Beschreibung der diese passierenden Verkehrswege (Pässe), – ergänzt mit einer überblickhaften Darstellung sowohl der von der Wasserscheide durchlaufenen, als auch der benachbarten Gebirgsgruppen -, zu Papier gebracht und so war Band 1 (illustriert mit dem Internet entnommenen Bildern) fertiggestellt.

Der Versuchung, im Lichte der hydrologischen Systematik nunmehr den gesamten Alpenraum mit möglichst allen Verkehrsübergängen darzustellen, konnte nicht widerstanden werden. Aus Überschaubarkeitsgründen wurde eine Unterteilung der Thematik nach (Alpen)Staatsgebieten vorgenommen und auf weitere 5 Bände (4 Alpenhauptkammstaaten + Rest) verteilt, wobei in den Folgebänden, in denen die hydrologische Sichtweise mehr als im ersten Band im Vordergrund steht, zwar öfter Bezug auf Ausführungen in Band 1 genommen wird, diese jedoch nicht aufbauend gestaltet sind und daher in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können. Sie wurden nämlich auch nicht in der nummerierten, sondern in der Reihenfolge 1,3,6,2,4,5 verfasst.

Der Begriff des Alpengebietes wurde, unter Bedachtnahme auf die jeweils themenbezogene(n) vorherrschende(n) Lehrmeinung(en) (falls es solche überhaupt gibt), eher großzügig und im Lichte kulturhistorischer Aspekte ausgelegt. Im Vordergrund steht jedenfalls die Beschreibung der topographischen Gegebenheiten samt kommentierter Auflistung von Verkehrswegen und keinesfalls die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Thesen. So steht der teilweise akribischen Schilderung von Flusseinzugsgebietsgrenzen die bewusste Unterlassung gegenüber, im allgemeinen Sprachgebrauch zwar gängige, letztendlich jedoch schwammige Begriffe wie beispielsweise Alpenvorland zu definieren, entsprechende Gebietsgrenzen zu ziehen und zu versuchen, den diesbezüglich bereits bestehenden 153 Lehrmeinungen eine gänzlich neue 154. (alles bisherige in den Schatten stellende) Theorie hinzuzufügen.

Da auf Präzision und geballte Informationsvielfalt besonders Wert gelegt worden ist, könnte es vorkommen, dass der geneigte Leser einen Satz zu lesen beginnt und Mitte der nächsten Seite nicht mehr weiß, wie er begonnen hat. In diesem Fall starten sie bitte einen neuen Versuch, bedenken, dass der Autor Jurist (noch dazu mit Hang zur Legistik) ist und verzeihen sie ihm……