Schwechat-Gebiet, Abgrenzung und Flusssystem

Die 62 km lange Schwechat entspringt in Niederösterreich im Wienerwald im Schöpflgebiet. Ihre Quellbäche vereinigen sich bei Klausen-Leopoldsdorf zur Schwechat, die über 25 km weiter südöstlich bei Baden das Alpengebiet verlässt, in die Ebene des Wiener Beckens eintritt, in dieser allmählich in Nordostrichtung dreht, von beiden Seiten im Alpengebiet entsprungene Nebenflüsse aufnimmt und bei der Stadt Schwechat in die Donau mündet.

Ccmpg, CC BY-SA 4.0

Ihr 1.167 km² großes Einzugsgebiet umfasst Teilgebiete des Wienerwaldes der Bundesländer Niederösterreich und Wien, sowie Teilgebiete der gänzlich innerhalb Niederösterreichs gelegenen Gutensteiner Alpen.

von Verlauf der Einzugsgebietsgrenze der Schwechat
bis
Schwechat Die rechte Einzugsgebietsgrenze der Schwechat beginnt außerhalb des Alpengebietes am Südufer der Donau bei Schwechat. Sie durchquert als Wasserscheide zum östlich benachbarten Donauzufluss Fischa in Südrichtung das Gelände des Flughafens Wien-Schwechat, sodann die Ortschaft Rauchenwarth (206 m), passiert den sich aus der Ebene erhebenden Hügel Kuckuckberg (210 m), dreht östlich von Münchendorf allmählich in Südwest – und nördlich von Sollenau, wo sie von der Südbahn und vom Wiener Neustädter Kanal (im Bild unten mit Blickrichtung Sollenau) gequert wird, in Westrichtung, wird bei Hölles (293 m) von der Südautobahn A 2 gequert und erreicht die zum Wiener Becken abfallenden Ostabhänge der Gutensteiner Alpen. Die Schwechat/Fischa-Wasserscheide steigt innerhalb der Gutensteiner Alpen zum Henninger (485 m) an und erreicht in Westrichtung den Übergang Auf dem Hart. Auf dem Hart
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