Col de Boulin

386 m, Massif des Maures, Gapeau/Giscle

Die D 14 folgt ab Collobrières (im Bild unten der Place de la Libération) in Ostrichtung dem Le Real Collobrièr und dessen Zufluss Vallon du Rascas aufwärts und erreicht nach knapp 7 km den Scheitelpunkt dieses Übergangs.

Net-breuer, CC BY-SA 3.0

Kurz nach Collobrières mündet von Norden die vom Col des Fourches kommende Passstraße ein. Östlich der Scheitelhöhe folgt die D 14 im Gebiet des Forêt Domaniale des Maures der La Verne entlang deren Nordufer abwärts, wobei sie kleine linke Seitenbäche der La Verne quert und die zwischen deren Tälern gelegenen großteils namenlosen Passhöhen passiert. Sie überwindet 1 km östlich des Boulin den Col de Taillude (411 m) und wechselt nach weiteren 5 km über den Col du Périer (349 m) ins Tal des Giscle-Zuflusses Ruisseau de Val de Périer, dem sie abwärts folgt und schließlich nach 10 km das Küstengebiet beim heilklimatischen Ort Grimaud (60 m) erreicht, der im Winter einer der wärmsten Küstenorte Frankreichs ist.

Wasserscheide  Gapeau Giscle
Abflüsse  Vallon du Rascas – Le Réal Collobrièr – Réal Martin – Gapeau Vallon de Boulin – La Verne – La Môle – Giscle
Mündung  Westliches Mittelmeer
von Verlauf der Einzugsgebietsgrenze des Gapeau bis
Col de Boulin Die Gapeau/Giscle-Wasserscheide verläuft weiter in Südwestrichtung, umgeht in Südrichtung drehend westlich die Quellen der La Verne und endet an der Sommet du Laquina (604 m), da dort jenseits des Gapeaugebietes das Einzugsgebiet der Giscle endet und jenes der nur 12,7 km langen Maravenne beginnt, die im Massif des Maures im Gemeindegebiet von La Londe-les-Maures auf 330 m Seehöhe entspringt, im gleichen Gemeindegebiet 4 km östlich der Gapeaumündung ins Westliche Mittelmeer mündet (siehe Bild unten) und deren 114 km² großes Einzugsgebiet gänzlich innerhalb des Maurengebirges liegt. Die nunmehrige Gapeau/Maravenne-Wasserscheide fällt in Westrichtung zum Col de Babaou ab. Col de Babaou
Jcwydouw, CC BY-SA 3.0