Das slowenische Alpengebiet

Das slowenische Alpengebiet umfasst neben Zentral- und Voralpengebieten auch die nördlichen Teile der im Grenzgebiet zu Kroatien liegenden alpinen Mittelgebirgszüge

  • Haloze (dt: Matzelgebirge, kroat: Macelj) und
  • Gorjanci (dt: Sichelgebirge oder auch Uskokengebirge, kroat: Žumberak)
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Im Zentralalpengebiet Sloweniens liegen

  • Die Südabdachungen von Goliza (dt: Koralm) und Kozjak (dt: Poßruck) genannten südöstlichsten Teile der ansonsten in Österreich liegenden Lavanttaler Alpen,
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  • ein Teil der laut Alpenvereinseinteilung (AVE) zu einer Gebirgsgruppe zusammengefassten Gebirgszüge der Karavanke (dt: Karawanken) und des Pohorje (dt: Bachergebirge, auch Bachern), wovon das Bachergebirge gänzlich innerhalb Sloweniens liegt, während der Nordteil der Karawanken zu Österreich gehört,
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  • der Ostteil der Julijske Alpe (dt: Julische Alpen, it: Alpi Giulie) und des alpinen Kras (dt: Karst, it: Carso) samt dessen bis ins Triestiner Küstenland reichenden und als Alpenausläufergebirge zählenden Hochplateaus, deren westliche Teile in Italien liegen,
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  • sowie die fast gänzlich in Slowenien liegenden Kamniške Alpe (dt: Steiner Alpen), von denen nur ein kaum 50 km² großer „Nordzipfel“ auf Österreich übergreift.
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Das Voralpengebiet Sloweniens (Predalpske Slovenske) umfasst

  • den Goričko genannten südlichsten im so genannten Prekmurje (dt: Übermurgebiet, ung: Muravidék) liegenden Teil des von Österreich auf Ungarn und Slowenien übergreifenden Voralpengebietes des Oststeirischen Hügellandes,
  • den Großteil der den Lavanttaler Alpen vorgelagerten Slovenske Gorice (dt: Windische Bühel), von denen nur der nordwestlichste Teil in Österreich und der südöstlichste Teil in Kroatien liegt,
  • sowie das Cillier Bergland, das fast gänzlich innerhalb Sloweniens liegt und den nahtlosen Übergang der Südausläufer des Bachergebirges und der Steiner Alpen zu den Nordabhängen der alpinen Mittelgebirgszüge (Haloze und Gorjanci) an der kroatischen Grenze darstellt.
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Das slowenische Alpengebiet ist (fast) zweigeteilt, da das im äußersten Nordosten im Prekmurje liegende (vor)alpine Gebiet innerslowenisch vom restlichen Alpengebiet Sloweniens getrennt bzw. zwischen der an der Alpengebietsgrenze im Gemeindegebiet von Cankova an der Ledava liegenden Ortschaft Skakovci und der 8 km von dort entfernten Mur, jenseits der das slowenische (Haupt)Alpengebiet mit dessen östlichstem Gebirgszug, den Slovenske Gorice (dt: Windische Bühel) beginnt, nur durch einen schmalen kaum 500 m breiten, den Grenzbach Kutschenitza östlich (und somit auf slowenischem Staatsgebiet) bis zu dessen Mureinmündung begleitenden Hügelzug (der gerade noch als alpiner Ausläufer gelten kann), verbunden ist.

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Die folgende Grenzverlaufsbeschreibung des slowenischen Alpengebietes erfolgt im Uhrzeigersinn und beginnt an der Mureinmündung des Grenzflusses Kutschenitza gegenüber von Radenci.

Die Grenze des slowenischen Alpengebietes ist vorerst ident mit der Staatsgrenze zu Österreich (Bundesland Steiermark) und folgt im Gebiet des Oststeirischen Hügellandes in Nordrichtung dem Flusslauf der Kutschenitza (im Bild unten) mehr als 25 km bis in deren Quellgebiet unweit des steirischen Weinortes St. Anna am Aigen, von wo sie in Nordostrichtung zur Dreiländerecke (343 m), auf der sich die Grenzen der beiden österreichischen Bundesländer Steiermark und Burgenland mit der slowenischen Grenze treffen, ansteigt.

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Nunmehr als Grenze zum österreichischen Bundesland Burgenland fällt die Staatsgrenze über die Westschulter des Serdiški Breg (418 m, höchste Erhebung des Prekmurje, im Bild unten das Gipfelplateau) ins Tal der Ledava ab, quert dieses und folgt ein kleines Stück durch den Leinergraben dem Flusslauf des linken Ledavazuflusses Klausenbach, steigt in südlicher Umgehung des innerhalb Österreichs liegenden Gipfels des Stadelberges (417 m) in Ostrichtung zum südlichen Ortsrand von Bonisdorf an, passiert den gleichnamigen Hauptstraßen-Grenzübergang, dreht in Nordostrichtung, erreicht an der Südwestschulter des Schneiderkogels den die Hauptwasserscheide der Alpen bildenden Hügelzug und folgt diesem bis zur ungarischen Grenze am Tromejnik (387 m, dt: Dreiländereck, ung: Hármashatárkő).

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Danach in Ostrichtung, – nunmehr als Grenze zu Ungarn -, folgt die Staatsgrenze der Alpenhauptwasserscheide, verläuft über die Grenzpässe Srebrni breg und Katin breg, passiert am Talschluss des Dolenski potok den nördlichsten Punkt Sloweniens und erreicht kurz danach den Soški Vrh (323 m), an dem sie die Alpenhauptwasserscheide verlässt, in Südostrichtung entlang des linken Talrandes des Dolenskitales ins Tal der Velika Krka beim Grenzübergang Hodoš abfällt, dieses quert, in Südrichtung den das Tal der Velika Krka vom Tal der Mala Krka trennenden Hügelzug überschreitet, das Tal der Mala Krka bei Domanjševci (im Bild unten die evang. Kirche) und danach auch noch das weiter südlich verlaufende Curektal bei Središće quert.

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Danach verläuft die Staatsgrenze entlang des das ungarische Tal des Szentgyörgyvölgy patak vom slowenischen Tal des Kobiljski potok trennenden Hügelzuges, fällt östlich von Dobrovnak ins Kobiljskital ab, quert dieses in Südrichtung, dreht neuerlich in Südostrichtung, passiert die slowenische Stadt Lendava nördlich und die ungarische Stadt Lenti südlich und erreicht beim Grenzort Pince die Ledava. Die Alpengebietsgrenze verlässt dort die Staatsgrenze und folgt innerhalb Sloweniens dem Flusslauf der Ledava in Nordwestrichtung aufwärts bis zum Austritt der Ledava aus dem Goričko bei Skakovci, verlässt das Ledavatal in Südrichtung und folgt dem das slowenische Ostufer des Grenzbaches Kučnica begleitenden Hügelzug bis zur Mur.

Peter buck in der Wikipedia auf Deutsch, CC0; Blick über Lendava in die Mur-Ebene; im Hintergrund sind die Südostausläufer der Slovenske Gorice zu erkennen

Zwischen Ledava und Mur liegen, – westlich begrenzt von dem die Kučnica begleitenden Hügelzug -, die Ebenen Dolinsko und Ravensko. Diese sind Fortsetzung der sich bereits auf österreichischem Gebiet ab Leibnitz entlang des linken Murufers sich breit machenden Ebene, die nur im Grenzgebiet bei Bad Radkersburg von sanften, Murzuflüsse begleitenden und sich bis zur Mur erstreckenden südlichen Ausläuferhügelzügen des Oststeirischen Hügellandes unterbrochen wird. Auf slowenischem Gebiet wird diese Ebene (im Bild unten) östlich der Kučnica nicht mehr unterbrochen, da alle von der Alpenhauptwasserscheide in Südrichtung der Mur zustrebenden Bäche von der Ledava, die sich 40 km lang nur langsam der Mur annähert und erst außerhalb des Alpengebietes in diese einmündet, sozusagen abgefangen werden.

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Diese auch auf das rechte Murufer übergreifende und dort immer breiter werdende Ebene des slowenischen Murtales geht weiter flussabwärts nahtlos in die großteils bereits auf kroatischem Staatsgebiet liegende Ebene des Medimurje über, ist somit Teil der Pannonischen Tiefebene und zählt nicht mehr zum Alpengebiet.

Die Grenze des slowenischen Alpengebietes überschreitet bei der Kutschenitzamündung die Mur und folgt ab der am rechten Murufer liegenden Ortschaft Radenci (dt: Bad Radein) in Südostrichtung den sich immer mehr vom Murufer entfernenden und meist als Weingartenterrassen in die Ebene des Musrsko polje abtauchenden Ostabhängen der Windischen Bühel (siehe Bild unten). Über Ljutomer (dt: Luttenberg in der Steiermark) verläuft die Alpengebietsgrenze sodann bis zur kroatischen Grenze, die in Nord-Südrichtung die östlichsten Ausläufer der Slovenske Gorice quert. Ab dort ist die Grenze des slowenischen Alpengebietes wieder ident mit der slowenischen Staatsgrenze.

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Dem Grenzverlauf zu Kroatien folgend wird im südlich gelegenen Drautal der am linken Drauufer liegende Grenzort Središče ob Dravi (dt: Polstrau) erreicht. Zwischen Središče ob Dravi und der am rechten Drauufer rund 20 km westlich (flussaufwärts) gelegenen slowenischen Winzerortschaft Zavrč (dt: Sauritz, im Bild unten) ist die Drau Grenzfluss zwischen Slowenien (Nordufer) und Kroatien und trennt die Windischen Bühel vom Matzelgebirge (Südufer).

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Die Staatsgrenze verlässt in Südrichtung das Drautal, steigt zum Hauptkamm des Matzelgebirges an, folgt (nicht immer exakt) diesem in Südwestrichtung, passiert Cvetlinsattel und Zlogonjesattel und erreicht rund 10 km westlich des Grenzüberganges Gruškovje/Macelj das Quellgebiet der in Südrichtung abfließenden Sotla.

Die Sotla ist (mit geringfügigen Abweichungen) Grenzfluss zwischen Slowenien und Kroatien, weshalb auch die Grenze des slowenischen Alpengebiets Südrichtung einnimmt und der Sotla bis zu ihrer Mündung in die Save nahe dem Grenzort Obreţje folgt. Dort wird die Save flussabwärts auf einer Strecke von rund 2 km zum Grenzfluss. Danach steigt die Staatsgrenze vom rechten Saveufer in Südwestrichtung zum Kamm des Gorjanci (dt: Sichel- oder Uskokengebirge, kroat: Žumberak) an, dreht an dessen westlichen Abhängen in Südrichtung und fällt ins Kolpatal ab, dem sie in Westrichtung flussaufwärts bis zur Einmündung der Lahinja bei Primostek (im Bild unten die dortige Lahinjabrücke) südlich der slowenischen Stadt Metlika (dt: Möttling) folgt.

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Dort trennt sich die Alpengebietsgrenze wieder von der Staatsgrenze und folgt in Westrichtung auf slowenischem Staatsgebiet kaum 5 km lang dem Flusslauf der Lahinja aufwärts bis zur Einmündung der Krupa, von wo sie in Nordwestrichtung nunmehr dem Flusslauf der Krupa bis zu ihren Quellen bei Semič folgt, zur Passhöhe Brezovica ansteigt und danach dem Lauf des dort in Nordrichtung abfließenden und die Westgrenze des Gorjanci-Gebirges bildenden Baches Črmošnjica bis zu dessen Mündung in die Krka bei Soteska (im Bild unten) folgt.

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Die Alpengrenze verläuft (ab dort ident mit der geographischen Grenze der Balkanhalbinsel) weiter in Westrichtung im Karstgebiet die Krka aufwärts bis zu deren Quellgebiet, quert das Becken von Grosuplje und erreicht über Šmarje-Sap das Ljubljanska kotlina (dt: Laibacher Becken) südlich vom Laibach, womit das Einzugsgebiet der Ljubljanica erreicht worden ist.

Die Alpengrenze quert das Laibacher Becken am Nordrand des Ljubljansko barje (dt: Laibacher Moor), das südwestlich der slowenischen Hauptstadt Ljubljana liegt. Danach folgt sie dem Flusslauf der Ljubljanica in Südwestrichtung aufwärts bis Postojna, passiert dort die Postojnska vrata (dt: Adelsberger Pforte) und quert 10 km weiter westlich die Donau/Adria-Wasserscheide am Plateau von Razdrto, trennt sich wieder von der geographischen Grenze der Balkanhalbinsel, die ab dort in Nordwestrichtung dem Vipavatal abwärts bis Görz folgt, quert die Südwestrichtung beibehaltend im Gemeindegebiet von Divača die Hochfläche Gabrk passierend bei Škocjan das Rekatal und erreicht nach dem Ort Kozina nahe der Ortschaft Klanec pri Kozini den Talschluss des Dolina Glinščice (it: Val Rosandra, im Bild unten), das als Nordostgrenze der Halbinsel Istrien gilt und daher im Rahmen gegenständlicher Ausführungen als Alpengebietsgrenze gesehen wird.

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Die Grenze des slowenischen Alpengebietes folgt ab Klanec pri Kozini in Nordwestrichtung dem Flusslauf des Reka Glinščice (it: Rosandra), der nach kaum 6 km das slowenische Staatsgebiet bei Botač (it: Botazzo, im Bild unten) verlässt, die italienische Grenze überschreitet, danach das südöstlich von Triest gelegene Naturreservat Val Rosandra durchfließt und nach insgesamt nur 15 km in den südlichen Vororten von Triest die Adria im Golf von Triest erreicht.

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Ab Botač ist die Grenze des slowenischen Alpengebietes wieder ident mit der slowenischen Staatsgrenze (zu Italien), die das schluchtartigen Rosandratal in Nordostrichtung verlässt, beim Grenzberg Veliko Gradišče, dessen Gipfel in Slowenien liegt, die Karsthochebene oberhalb des Triestiner Küstenlandes erreicht, in Nordwestrichtung dreht, entlang dem Südwestrand der Hochebene parallel zur Küste bis Brestovica pri Komnu (im Bild unten) verläuft, dort in Nordrichtung dreht und sich von der Küste entfernt, von Opatje Selo ins Vipavatal abfällt, dieses und kurz danach in der Stadt Nova Gorica auch das Soča(Isonzo)tal quert, in die Julischen Alpen übertritt und dann in Westrichtung sich durch das Collio-Weinbaugebiet schlängelt.

Uzel, CC BY-SA 3.0

Weiter wieder in Nordrichtung verläuft die Staatsgrenze entlang des Kolovrat westlich des Liveksattels bis zum Bergstock Matajur, fällt nach Westen ab, durchquert das Tal des Isonzozuflusses Nadiza, schwenkt in Nordnordwestrichtung, passiert vor Querung des Tales des Sočazuflusses Učja den westlichsten Punkt Sloweniens, quert das Učjatal in Nordostrichtung und erreicht am mächtigen bis zu 2.587 m hohen Kaninbergstock (im Bild unten) die Donau/Adria-Wasserscheide an jenem Punkt, wo diese von der Drau/Tagliamento-Wasserscheide zur Drau/Isonzo-Wasserscheide wird.

„Hermann Schmitz“, CC BY-SA 3.0

Sie folgt letzterer entlang der das rechte Sočaufer begleitenden Kammkette in Nordrichtung über den Predel bis ins Mangart-Jalovec-Gebiet, an dessen Südabhängen die Soča entspringt (im Bild unten). Dort trennt sich die Staatsgrenze von der in Ostrichtung auf slowenischem Staatsgebiet weiter (als Save/Isonzo-Wasserscheide) verlaufenden Donau/Adria-Wasserscheide.

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Die Nordrichtung beibehaltend verläuft sie über den Prehod Ratece, östlich dem die Sava Dolinka entspringt, geht von den Julischen Alpen in die Karawanken über und steigt zum am Karawankenhauptkamm liegenden Dreiländerberg (Italien/Slowenien/Österreich) Peč an (im Bild unten der Blick von dort ins österreichische Drautal), womit die Nordgrenze Sloweniens und auch der nächst gelegene Annäherungspunkt des slowenischen Staatsgebietes zum Alpenhauptkamm erreicht ist. Von dort nordnordwestlich ist der an der Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Salzburg und Kärnten in der Hauptkammkette der Hohen Tauern gelegene Ankogel weniger als 70 km entfernt. Dazwischen liegen das Drautal und die Gurktaler Alpen.

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Die Nordgrenze Sloweniens zu Österreich bilden vorerst die Karawanken. Vom Dreiländereck weiter in Ostrichtung entlang des Karawankenhauptkamms verläuft sie über Wurzenpass und Loiblpass, geht am Seebergsattel kurz in die Steiner Alpen über, passiert den südlichsten Punkt Österreichs und kehrt am Paulitschsattel in die Karawanken zurück, verläuft danach bis zur Olševa (dt: Uschowa), von der sie in Nordostrichtung ins Tal des Drauzuflusses Meţa (dt: Mieß) knapp unterhalb ihres Ursprungs abfällt und danach sogleich zum Peca (2.126 m, dt: Petzen, im Bild unten) wieder ansteigt.

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Weiter in Nordostrichtung über den Grenzpass Ravnjak-Mežica stets an Höhe verlierend erreicht die Staatsgrenze unterhalb der österreichischen Grenzortschaft Lavamünd die Drau und es wird diese für fast 3 km zum Grenzfluss. Die Drau trennt in diesem Abschnitt die Karawanken (slowenisches Südufer) von den Lavanttaler Alpen (österreichisches Nordufer).

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Unmittelbar vor der slowenischen Grenzstadt Dravograd (dt: Unterdrauburg) verlässt die Staatsgrenze in Nordostrichtung das Drautal, steigt im Gebiet der Lavanttaler Alpen zum am Südabhang der Kobansko (dt: Koralm) liegenden Hühnerkogel (1.522 m, im Bild oben) an, fällt danach ins Tal der Bistrica (dt: Feistritz) ab und quert dieses, steigt zum Hügelzug der südöstlichsten Ausläufer der Koralm wieder an und verläuft über den Radelj (dt: Radlpass) und den das Drautal nördlich begrenzenden Kozjak (dt: Poßruck) bis zu dessen nahtlosen Übergang in die Windischen Bühel östlich von Gradišče na Kozjaku kurz nach dem Passübergang Ostrem vrhu.

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Die Staatsgrenze geht in Nordostrichtung über, quert innerhalb der Windischen Bühel mehrere Quellflüsse des linken Drauzubringers Pesnica, passiert die Übergänge Langegg, Ciringa und Šentilj und erreicht bei Spielfeld das rechte Murufer.

Die dort in Ostrichtung drehende Mur bildet dann über Mureck und Gornja Radgona (im Bild unten) bis zur Einmündung des Grenzbaches Kučnica gegenüber von Radenci die Staatsgrenze, womit der Ausgangspunkt gegenständlicher Gebietsumschreibung wieder erreicht ist.

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