Col de la Madone de Gorbio

925 m, Alpes Maritimes, Paillon/Gorbio

Vom Scheitel des innerhalb des Paillongebietes gelegenen Col de Saint-Pancrace (672 m) zweigt von der über diesen Pass führenden Straße D 53 die Nebenstraße D 22 in Nordostrichtung ab, verläuft durchs Quellgebiet des Ruisseau le Farquin aufwärts und erreicht nach knapp 4 km den Scheitelpunkt dieses Übergangs, von dem sie in Südostrichtung vorerst dem Gorbio-Zufluss Ravin du Rank abwärts folgt, zum das Tal des Borrigo vom Tal des Gorbio trennenden Hügelzug ansteigt und entlang diesem den Col de Garde (238 m) passierend (und damit die Autobahn A 8 querend) nach 15 km das Stadtgebiet von Menton erreicht. Der erwähnte Col de Garde wird von der von der italienischen Grenze kommenden Autobahn A 8 in Südwestrichtung untertunnelt, die damit vom Borrigotal ins Gorbiotal wechselt, dieses quert und in Südrichtung durch die über 800 m langen Tunnel de la Coupière (im Bild unten) wieder verlässt.

© Jacques Mossot/structurae.net
Wasserscheide  Paillon Gorbio
Abflüsse  Ruisseau le Farquin – Le Paillon Ravin di Rank – Gorbio
Mündung  Westliches Mittelmeer
von Verlauf der Einzugsgebietsgrenze des Paillon bis
Col de la Madone de Gorbio Die Paillon/Gorbio-Wasserscheide verläuft in Südwestrichtung zur Cime de la Morgelle (1.079 m), danach in Südrichtung zur Cime de Gariglian (1.108 m) und erreicht am Mont Agel (1.148 m) die die dortige Steilküste vom Cap Martin über Monaco bis zum Cap d`Ail (im Bild unten) begleitende Kammkette, von der nur meist trockenliegende und namenlose Bachläufe zur Küste hinabstürzen und es endet jeneits des Paillongebietes das Einzugsgebiet des Gorbio. In Südwestrichtung passiert die linke Einzugsgebietsgrenze des Paillon den nur von der Küste aus auf asphaltierter Straße anfahrbaren Col de l`Arme (823 m), nördlich dem der Golfplatz des Monte-Carlo-Golf-Clubs liegt, nach dem sie entlang eines Hügels zum Col de Guerre verläuft. Col de Guerre
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